Frühe Hilfen

Ein starkes Netzwerk für junge Wetterauer Familien
Die Struktur der Frühen Hilfen im Wetteraukreis folgt einer dezentralen Netzwerkstrategie, die die unterschiedlichen Bedürfnisse der Sozialräume des Flächenlandkreises berücksichtigt. Die Vernetzung der Akteurinnen und Akteure vor Ort sei entscheidend, um passgenaue Angebote für Familien bereitzustellen, so Kreisbeigeordnete Marion Götz: „Die Fachkräfte in den Sozialräumen wissen am besten, was die Familien in ihrer Region benötigen. Diese lokale Expertise macht die Frühen Hilfen zu einem so erfolgreichen und wirksamen Unterstützungsangebot.“
Der Netzwerkknoten Ost vereint die Regionen Nidda, Ranstadt, Ortenberg und Glauburg sowie Hirzenhain, Gedern, Kefenrod, Büdingen, Limeshain und Altenstadt. Durch die sozialraumübergreifende Organisation des Netzwerks können Fachkräfte, die in beiden Gebieten tätig sind, ihre Ressourcen besser bündeln und zielgerichtet einsetzen. „Dieses multiprofessionelle Zusammenwirken sorgt dafür, dass Familien die Unterstützung erhalten, die sie brauchen – und das niedrigschwellig und kostenfrei“, so Marion Götz weiter.
Gute Bedingungen von Anfang an
Henrike Strauch, Bürgermeisterin der Gemeinde Glauburg und Ansprechpartnerin für den Netzwerkknoten Ost, ergänzte: „Die Frühen Hilfen bieten uns die Möglichkeit, Familien in unserer Region frühzeitig zu unterstützen und soziale Ungleichheiten abzubauen.“
Gemäß der Förderrichtlinien des Wetteraukreises „Offene Familientreffs im Rahmen des Netzwerk Frühen Hilfen – wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau“ werden offene und niedrigschwellige Angebote der Träger innerhalb des Netzwerks gefördert. Dafür stellt der Kreis jährlich bis zu 90.000 Euro zur Verfügung.
„Die Frühen Hilfen mit ihren Netzwerkknoten leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass Kinder im Wetteraukreis gesund aufwachsen. Sie sichern deren Rechte auf Schutz, Förderung und Teilhabe und haben das Ziel, allen Kindern von Anfang an gute Lebens- und Entwicklungsbedingungen zu ermöglichen“, so Kreisbeigeordnete Marion Götz.
Ansprechpartner:
Dr. Marina Gebbers Tel.: 06031 83-33